CC-Lizenzen bieten die Möglichkeit, auf einfache und standardisierte Weise Nutzungsrechte z. B. für wissenschaftliche Publikationen und Forschungsdaten zu vergeben.
Standards für Veröffentlichungen - zur freien Nachnutzung im Gedanken von Open Science:
- Wahl der Lizenzen "CC BY" oder "CC BY-SA" (für Bücher)
- Kriterium zur Orientierung: Sicherstellung der größtmöglichen Offenheit
- Besonders wichtig bei Drittmittelprojekten: Vorgaben der Forschungsförderer beachten (vgl. vor allem Plan S)
Mit der Vergabe der Lizenz CC BY wird eine Nachnutzung der Publikationen rechtssicher geregelt. Diese Lizenz entwickelt sich international immer mehr zum anerkannten Standard. Die Autorinnen oder Autoren räumen damit ein einfaches Nutzungsrecht an ihrer Publikation ein. Damit ist zum Beispiel eine Weitergabe und Speicherung möglich. Bürokratische Verfahren zur Prüfung von Zweitveröffentlichungsrechten entfallen.
Die Urheberinnen und Urheber müssen trotzdem bei jeder Verwendung genannt werden.
Bitte beachten Sie, dass Publikationen mit CC-Lizenzen mit einschränkenden Modulen wie z.B. CC BY-NC-ND nicht durch den Open-Access-Publikationsfonds förderfähig sind.
Häufige Fragen über CC-Lizenzen, v.a. in Bezug auf das Modul NC (nicht kommerziell) können diesem Leitfaden entnommen werden.
Hilfreich sind auch die deutschsprachigen FAQ, hier finden Sie u.a. die Vor- und Nachteile des Moduls NC (nicht kommerziell) zusammengefasst.
Wir möchten Sie außerdem auf die Informationskampagne "Open Access means CC BY" des DEAL-Konsortiums hinweisen. Erfahren Sie, warum CC BY die beste Wahl für Open-Access-Publikationen ist. Und erschließen Sie das volle Potenzial Ihrer Forschung, indem Sie CC BY wählen!
Mehr über die Lizenzen: https://creativecommons.org/about/cclicenses/